
Justmiaslife: Meine 10 besten Filme von 2020
Es ist kein Geheimnis zu verkünden, dass 2020 ein Jahr zum Vergessen war. Eines, das man nicht so schnell wiederholen möchte. Auch für Filme war es in diesem Jahr schwer, eine Plattform zu finden, viele wurden verschoben und wieder verschoben – manche sogar bis 2022 oder 2023. Doch zum Glück gab es ein wenig Hoffnung

„Das Handwerk des Teufels“: Antonio Campos‘ herzzerreißendes und brutales Magnum-Opus geht in die Tiefe
Da sich die Kinolandschaft ständig weiterentwickelt, sind Filmemacher, die ihr Publikum herausfordern wollen, immer weniger in der Lage, Mittel für Großprojekte zu finden. Regisseure wie Christopher Nolan und Quentin Tarantino mögen zwar die Ressourcen haben, um ihre wilden, originellen Projekte zu realisieren, aber sie können dies nur mit der Unterstützung ihrer Studios tun, die die

Kritik: „Kajillionaire“ – Miranda July
Man könnte „Kajillionär“ mit einem dummen Film über seltsame Menschen verwechseln, die keine Mühen scheuen, um sich der Arbeit zu entziehen (auch wenn ihre Pläne mehr Zeit und Energie erfordern, als ein tatsächlicher Job erfordern würde). Wir sollten wirklich nicht lachen. Theresa (Debra Winger) und Robert (Richard Jenkins) sind im Grunde genommen gegen alles. Sie

„Lux Æterna“: Der wahnsinnige Abstieg in die Hölle ist Gaspar Noés bisher hysterischster Film
Gaspar Noé ist ein Filmemacher, der starke Reaktionen verdient. Ob er mit „Irrevérsible“ 250 Ausfälle bei den Filmfestspielen von Cannes 2002 verursachte, ob er in seinem 3D-Film „Love“ unsimulierte Sexszenen drehte oder für „Climax“ eine 42-minütige, ununterbrochene Einstellung drehte, Noé hat unheimlich viel Freude daran, bei seinen Zuschauern einen Wirbelsturm von Provokationen und emotionalem

„The Painted Bird Review“: Ein kaltblütiges Meisterwerk voller Traumata
Seit den Anfängen der Menschheit hat schreckliches Leid unzählige Menschenleben geplagt. Der Film war schon immer eine Möglichkeit, Qualen auszudrücken, die zu unvorstellbar sind, um sie in Worte zu fassen, und es ist nur natürlich, dass Kriegsgeschichten in diese Kategorie fallen. Von Andrej Tarkowskijs „Iwans Kindheit“ über Volker Schlöndorffs „Die Blechtrommel“, Elem Klimows „Komm und